Cyberversicherungen:
Der richtige Partner

Auch im Gewerbebereich nimmt das Bewusstsein für Cybergefahren zu: Auf diese Leistungspunkte sollten KMU besonderen Wert legen.

Dass man sein Unternehmen gegen Risiken absichert, ist eine Selbstverständlichkeit. Das betrifft etwa das Regressrisiko, Betriebsunterbrechungen oder Sachschäden, die Vielfalt der gewerblichen Versicherungen ist riesig. Eine Standardpolice sollte auch die Cyberversicherung sein, denn die fortschreitende Digitalisierung sorgt für ein wachsendes Schadenspotenzial, auch in Firmen fernab der IT-Branche. Schon jetzt wurde mehr als jedes vierte kleine oder mittlere Unternehmen (KMU) Opfer von Cyberkriminalität, inklusive handfester finanzieller Einbußen.

Das Angebot an gewerblichen Cyberversicherungen wird stetig weiter ausgebaut, mittlerweile gibt es eine echte Auswahl am Markt. Umso drängender stellt sich die Frage: Worauf kommt es eigentlich bei einer Cyberpolice an? Die Antwort hängt natürlich in weiten Teilen vom individuellen Unternehmen mit seinen Tätigkeitsfeldern und Verwundbarkeiten ab. Welche Schäden können durch digitale Angriffe verursacht werden? Zu unterscheiden ist dabei zunächst zwischen Eigen- und Fremdschäden. Eigenschäden betreffen Verluste des angegriffenen Unternehmens, beispielsweise durch Betriebsunterbrechung. Fremdschäden können bei Dritten beispielsweise durch Datendiebstahl entstehen.

Eine exakte Risikoanalyse ist also der erste Schritt hin zur passenden Cyberversicherung. Dabei spielen auch die vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen eine wesentliche Rolle. In Abhängigkeit von den gegebenen Risiken und Präferenzen empfehlen sich für eine Firmen-Cyberversicherung prinzipiell die folgenden Deckungsbausteine:

 

  • finanzielle Schäden und Kosten durch Betriebsunterbrechung
  • Datenverlust/-diebstahl
  • Reputationsschäden
  • IT-Forensik-Kosten
  • sämtliche Cyberangriffsarten und Daten eingeschlossen
  • Krisenmanagement, ggf. Lösegeld
  • Rechtsberatung bei DSGVO-Verstößen
  • PR-Unterstützung zur Krisenkommunikation