Eine Cyberattacke schockierte den Hamburger Traditionsjuwelier Wempe aus Hamburg. Ein Krypto-Trojaner wurde laut Medienberichten in das Computersystem des Einzelhändlers eingeschleust und legte alle Rechner und EDV Systeme lahm.

Cyberkriminelle führten eine erfolgreiche Cyberattacke auf die Juwelier-Einzelhandelskette Wempe durch und verschlüsselten mit Hilfe eines Verschlüsselungstrojaners die gesamte IT-Infrastruktur des Einzelhändlers.

erfolgreicher Angriff eines Verschlüsselungstrojaners im Einzelhandel

 

Ähnlich wie bei dem Hackerangriff auf eine Arztpraxis, erhielt der Einzelhändler eine Benachrichtigung, wie er wieder in den Besitz seiner Daten und IT-Infrastruktur gelangen könne, mittels einer Lösegeldzahlung. Die Lösegeldzahlung sollte mittels der Internetwährung Bitcoin erfolgen. Ebenfalls aus Medienberichten konnte man entnehmen, dass der Einzelhändler auf die Lösegeldforderung einging und das Lösegeld bezahlte und glücklicherweise seine Kontrolle über seine Daten und IT-Strukturen zurückerlangte.

Cyberangriffe auf den deutschen Einzelhandel

 

Natürlich wurde auch diese Cyberattacke auf den Einzelhändler dem Landeskriminalamt gemeldet und das LKA ermittelt wegen des Verdachts der Erpressung und der Sabotage von Daten.

 

Kann man sich als Einzelhändler gegen Cyberattacken richtig schützen?

 

In diesem Fall gibt es leider keinen absoluten Schutz vor Cyberattacken, aber es gibt umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen die Cyberangriffen vorbeugen können.

Auch die richtige Cyberversicherung für Einzelhändler unterstützt im Falle einer Cyberattacke und sichert enorme Risiken ab. Aber nicht nur die Kostenübernahme von Cyberattacken, die technische Unterstützung sind wichtige Elemente einer Cyberversicherung, sondern auch die umfassenden Servicedienstleistungen zum Thema Prävention und Mitarbeiterschulung sollten im Versicherungsschutz einer Cyberpolice enthalten sein.